Raus aus Öl und Gas
Aktuelle Förderungen
Steiermark 2025.
Die aktuelle Landesförderung ist noch in Ausarbeitung – hier haben wir leider noch keine Details.
Bundesförderung – Aktion „Kesseltausch“
Gefördert wird der Austausch von fossilen Heizungssystemen (Öl, Gas, Kohle/Koks-Allesbrenner,
Elektrospeicherofen) durch klimafreundliche Alternativen:
⦁ Nah-/Fernwärme
⦁ Holzzentralheizungen (Hackgut, Stückholz, Pellets)
⦁ Wärmepumpen
⦁ Die Förderung wird in Form eines einmaligen, nicht rückzahlbaren
Investitionskostenzuschusses vergeben. Die Förderungshöhe wird mittels Pauschalsatzes
unter Berücksichtigung möglicher Zuschläge errechnet und ist mit maximal 30% der
förderungsfähigen Investitionskosten begrenzt.
⦁ Registrierungen und Antragstellungen sind ab XX.11.2025 möglich. (Genauer Termin noch unbekannt)
⦁ Registrierungen und Anträge können so lange eingereicht werden, wie Budgetmittel
vorhanden sind, längstens jedoch bis zum 31.12.2026.
⦁ Ab Registrierung verbleiben 9 Monate Zeit für die Umsetzung und Antragstellung.
⦁ Gefördert werden Lieferungen und Leistungen, die ab dem 03.10.2025 erbracht wurden.
Folgende Fördersummen sind abrufbar:
- Holzzentralheizung (Pellets/Hackgut/Stückgut): 8.500 Euro
- Wärmepumpe (Luft-Wasser, Wasser-Wasser, Sole-Wasser): 7.500 Euro
- Anschluss an Nah- oder Fernwärme: 6.500 Euro
- + 2.500 Euro Bonus Solarthermie
- + 5.000 Euro Bonus Tiefenbohrung beziehungsweise Brunnen (nur bei Sole-Wasser- und WasserWasser-Wärmepumpen)
Gerne Unterstützen wir Sie bei der entsprechenden Vorbereitung Ihres Projektes mit der Erstellung der entsprechenden Einreichunterlagen und bei der Kontaktaufnahme mit der Energieberatungsstelle zur Förderabwicklung.
* Quelle: https://www.sanierungsoffensive.gv.at/ – Die Angaben wurden https://www.sanierungsoffensive.gv.at/ entnommen – es besteht kein Anspruch auf Richtigkeit.
Neuinstallation und Umrüstung – Heizung sanieren mit Wärmepumpen
Ob für Neubauvorhaben, bestehende Objekte, Altbauten oder auch historische Bauwerke, die Installation oder auch Umrüstung ist grundsätzlich immer möglich.
Ob für Neubauvorhaben, bestehende Objekte, Altbauten oder auch historische Bauwerke, die Installation oder auch Umrüstung ist grundsätzlich immer möglich.
5 gute Gründe für die Wärmepumpe.
Umweltschonend:
nutzt in Erde, Wasser oder Luft gespeicherte Sonnenenergie
Sparsam:
vervielfacht die
eingesetzte Antriebsenergie
Nachhaltig:
ist vor Ort
emissionsfrei
Vielseitig:
kann heizen, kühlen und
warmwasserbereiten
Komfortabel:
benötigt keinen Lagerraum für Brennstoff & ist nahezu wartungsfrei.
Angenehme Kühle trotz Hitzewelle
Moderne Wärmepumpentechnik
kühlt an heißen Tagen
Wärmepumpen werden immer bekannter und immer häufiger als Heizsystem sowohl im Neu- als auch im Altbau eingesetzt. Dass diese aber nicht nur heizen, sondern im Sommer auch kühlen können, wissen nicht alle.
Dabei arbeiten Wärmepumpen sogar effektiver als herkömmliche Klimaanlagen und verbrauchen weniger Strom. Über die Fußboden- bzw. Wandheizung wird die überschüssige Wärme im Haus aufgenommen und außen je nach System an Grundwasser, Erdreich oder die Umgebungsluft abgegeben. Die Kühlung erfolgt zugfrei und ohne störende Geräusche, ein zusätzlicher Errichtungsaufwand wie bei Klimaanlagen fällt weg. Bei älteren Anlagen können spezielle Radiatoren eingesetzt werden, um auch bei Heizkörpern einen entsprechenend Kühleffekt zu erhalten.
Vorteile sind hier nicht nur die günstigeren Anschaffungskosten und die absolut niedrigen Betriebskosten, sondern auch die Tatsache, dass bei Erdwärme durch den Kühlprozess der Erdspeicher früher regeneriert, die Wärme in der Erde gespeichert wird und dadurch mehr Wärme für den nächsten Winter zur Verfügung steht.
Wärmequelle Wasser
Ist Grundwasser in vertretbarer Tiefe und Temperatur vorhanden, so erreicht man damit die höchsten Jahresarbeitszahlen (bewilligungspflichtig).
Eine konstante Temperatur von +8°C bis +12°C garantiert einen optimalen Heizbetrieb. Das Grundwasser wird vom Förderbrunnen zur Wärmepumpe und von dort zum 15 Meter entfernten Sickerbrunnen geführt.
Wärmequelle Erdwärme
Erdwärme ist zu 98 % gespeicherte Sonnenenergie. Die Erdtemperatur hält auch an sehr kalten Wintertagen das nötige Niveau für einen wirtschaftlich optimalen Betrieb. Es werden sogenannte Erdkollektoren im Erdreich verlegt, über die die Wärme aufgenommen wird. In diesen Erdkollektoren zirkuliert das Wärmeträgermedium, welches die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe weiterleitet. Je nach Wärmeträgermedium im Erdkollektor unterscheidet man zwischen den Betriebsarten Sole und Direktwärmung.
Bei der Direktwärmung zirkuliert das Arbeitsmittel der Wärmepumpe (R 407C) selbst als Wärmeträgermedium im Erdkollektor. Zwischenwärmetauscher und Soleumwälzpumpe entfallen.
Bei der Sole-Variante zirkuliert als Wärmeträgermedium Sole, wleche die Wärme aufnimmt und zur Wärmepumpe leitet.
Die Erdkollektoren können dabei auf verschieden Arten verlegt werden:
- Bei ausreichend Platz (Gartenfläche) sind Flachkollektoren die preisgünstigste Lösung. (Verlägefläche bei Neubauten ist ca. das 1,2- bis 1,5-fache der zu beheizenden Fläche).
- Bei weniger Platz bieten sich spiralförmige Künettenkollektoren oder Erdsonden (Tiefenbohrungen) an.
Die verschiedenen Varianten sind teilweise melde- oder auch bewilligungspflichtig.
Scheiden Grundwasser und Erdreich aus, so ist es überall möglich die Außenluft als Wärmequelle heranzuziehen. Besonders geeignet auch für die Nachrüstung oder bivalent betriebene Anlagen. Durch die in der Wärmepumpe integrierte Abtaueinrichtung ist eine einwandfreie Funktion bis unter -18°C gegeben. OCHSNER empfiehlt dabei die Verwendung von Split-Geräten: Aufstellung des Verdampfers verlustfrei im Freien. Vorteile: keine Luftkanäle, sehr ruhig, lange Lebensdauer und wirtschaftlicher.